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Die richtige Versicherung für Ihren Oldtimer – das sollten Sie beachten

Johannes

Haben Sie einige Jahre lang gespart, um sich Ihr erträumtes Auto endlich leisten zu können. Dann kennen Sie das doch sicherlich: Das schöne Gefährt will auch gut versichert sein. Denn neben der Pflege von außen und innen hilft auch die richtige Versicherung dabei, dass der Oldtimer noch viele Jahre ausgefahren werden kann. Haben Sie einige Jahre lang gespart, um sich Ihr erträumtes Auto endlich leisten zu können. Dann kennen Sie das doch sicherlich: Das schöne Gefährt will auch gut versichert sein. Denn neben der Pflege von außen und innen hilft auch die richtige Versicherung dabei, dass der Oldtimer noch viele Jahre ausgefahren werden kann.
Was Sie bei Ihrer Versicherung für Ihren Oldtimer beachten sollten, erfahren Sie hier.

Oldtimer Versicherung: Was Sie vorab beachten sollen

Bevor Sie eine Versicherung für Ihren geliebten Oldtimer abschließen, sollten Sie sich auf jeden Fall umfassend informieren. Einen guten Überblick über den aktuellen Versicherungsmarkt bieten Vergleichsportale wie zum Beispiel verivox. Hier bekommen Sie schnell und kostenlos einen guten Überblick über den aktuellen Markt an vorhandnen Autoversicherungen. Außerdem können Sie die Angebote ganz nach Ihren individuellen Wünschen filtern – und so noch schneller zu einem Ergebnis kommen. Übrigens: verivox ist ein unabhängiger Versicherungsmakler. Die Vermittler bekommen also keine Provision dafür, wenn Sie eine bestimmte Versicherung für Ihren Oldtimer über das Portal abschließen. Daher können stolze Besitzer eines Oldtimers recht gut auf die Aussagen des Portals vertrauen.

Oldtimer Versicherung: Vermeiden Sie Unterversicherung

Es ist ein großer Unterschied, ob Sie einen Youngtimer, oder aber einen echten Oldtimer versichern möchten. Youngtimer sind mittlerweile schon solche Autos, die vor einigen Jahren noch gefühlt jeder zweite Autofahrer vor der Tür stehen hatte, so wie zum Beispiel einen Golf II. Ein Auto dieser Kategorie kann natürlich auch ein echter Augenstern sein, stellt aber andere Ansprüche an eine Versicherung als es ein klassischer Oldtimer tut. Für einen herkömmlichen Youngtimer reicht in der Regel eine Haftpflichtversicherung mit Teilkasko Schutz aus. Der Grund ist einleuchtend: Autos in dieser Kategorie gibt es noch häufiger auf dem Markt. Sollte es einen Unfall geben, in den der Youngtimer verwickelt ist, ist das zwar ärgerlich, aber meist nicht ganz so schlimm. Ersatzteile und vor allem auch Werkstätten, die sich mit der Reparatur dieser Autos auskennen, gibt es noch viele.Bei einem Oldtimer sieht das aber ganz schnell ganz anders aus. Besitzer eines Oldtimers sollten daher in erster Linie darauf achten, dass Ihr schönes Gefährt nicht unterversichert ist. Bei einem Oldtimer kann das nämlich schnell gehen.

Bevor Sie eine Oldtimer Versicherung abschließen: Lassen Sie ein Gutachten anfertigen

Um zu wissen, ob ihr Oldtimer ausreichend versichert ist, müssen Sie natürlich zunächst einmal den Wert des Wagens kennen. Liebhaber von Oldtimern haben natürlich meist schon eine recht gute Idee, was ihr Wagen wert sein könnte, können sich aber auch irren. Daher sollten Oldtimer-Fahrer in jedem Fall ein Gutachten über den Wert des Wagens anfertigen lassen, um ganz sicher zu gehen, dass der Augenstern auch so abgesichert ist, wie er sein sollte.
Ein Gutachten kann den Wert des Oldtimers verlässlich festlegen. So lässt sich bei der späteren Versicherung die passende Police für den Wagen finden. Aber nicht nur um eine Neuversicherung abzuschließen, lohnt sich ein Gutachten. Gut möglich nämlich, dass der schöne Oldtimer mit den Jahren – und natürlich entsprechender Pflege – noch wertvoller wird. Das freut Sie natürlich als Besitzer sehr, in der Regel sollte das aber auch ihre Versicherung wissen. Denn die passt die Prämien und den Versicherungsschutz nicht automatisch an.

Gutachten sollten in regelmäßigen Abständen angefertigt werden

Genau aus dem Grund sollten Gutachten relativ regelmäßig im Anstand von fünf Jahren angefertigt werden. Sollten Sie in der Zeit zwischen zwei Gutachten etwas an Ihrem Oldtimer verändern, lohnt es sich auch in diesem Fall über ein neues Gutachten nachzudenken. Die Versicherung zahlt nämlich nur den Wert, der auch in der Police festgeschrieben ist. Ist das Auto nach einer umfassenden Restauration mehr wert, muss das auch die Versicherung erfahren.

Keine Angst vor höheren Prämien bei der Oldtimer Versicherung

Manche Oldtimer-Besitzer denken, dass Sie sich die höheren Prämien nach einer Restauration ihres Lieblings-Gefährts auch gut sparen können. Das ist aber ein Trugschluss, der gewaltig nach hinten losgehen kann. Denn: Ist das Auto plötzlich mehrere Tausend Euro mehr wert, heißt das noch lange nicht, dass auch die Prämie für die Oldtimer Versicherung im gleichen Maße ansteigt.
Neben dem eigentlichen Wert des Autos zählen nämlich noch eine ganze Reihe weiterer Parameter zur Berechnung der Versicherungssumme dazu, die die jährliche Prämie gering halten können.

  1. Wer fährt das Auto? Wird das Auto nur von einem Fahrer gefahren, kann das bereits die Prämie deutlich nach unten drücken. Dazu müssen Sie lediglich bei Ihrer Versicherung angeben, dass nur Sie das Auto fahren, weil es kein Alltagsgegenstand, sondern ein Hobby ist. Neben der Anzahl der Fahrer ist auch das Alter entscheidend: Fahranfänger und Senioren müssen häufig mit etwas höheren Prämien rechnen, da bei ihnen statistisch gesehen die Gefahr von Unfällen am höchsten ist. Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass Fahrer, die nicht zu diesen Altersgruppen gehören, auf günstigere Prämien hoffen können. Auch die Anzahl der schadenfreien Jahre spielt bei der Berechnung des Jahresbeitrags zur Oldtimer Versicherung eine Rolle.
  2. Wo wird das Auto geparkt? Steht das Auto nachts gut behütet in einer Garage, kann das ebenfalls die Höhe der Prämie positiv beeinflussen. In einer Garage ist der schöne Oldtimer nämlich vor Hagel, herabfallenden Ästen und Kratzern besser geschützt, als im Freien. Und das freut den Versicherer.
  3. Wie viel wird das Auto gefahren? Wer seinen Oldtimer nur am Wochenende oder im Urlaub bewegt, der kann seine jährliche Fahrtleitung gering halten. Und wer wenig fährt, hat auch weniger Gelegenheit, in einen Unfall verwickelt zu werden. .Auch das kann also die Prämie deutlich nach unten schrauben.

Fazit: Ein Gutachten ist in jedem Fall zu empfehlen, da der Wert des Oldtimers nur ein Parameter von vielen anderen ist, die den jährlichen Beitrag zur Versicherung ausmachen. Wer im Fall der Fälle optimal abgesichert sein möchte, sollte darauf nicht verzichten.